Die Treuhand findet nach jahrelanger Suche und Unsicherheit für 6.400 Beschäftigte einen Investor für die Deutsche Waggonbau AG. Das Unternehmen ist der größte der bis Ende 1994 in der Treuhand verbliebenen Ost-Betriebe und beispielsweise mit seinem Standort in Halle-Ammendorf stark abhängig vom Export in die GUS-Staaten, die Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Eine US-amerikanische Investmentgesellschaft übernimmt den kompletten Konzern für 113 Millionen DM und erhält mutmaßlich weit darüber liegende staatliche Beihilfen.
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31.12.1994Ergebnisse der Treuhand