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01.01.1993„fit“ für die Marktwirtschaft

Eine dunkelhaarige Frau steht zwischen der modernen Priduktionsanlagen für das Spülmittel fit.
IMAGO / Rainer Weisflog

Der Chemiker Wolfgang Groß kauft den Spülmittel-Hersteller fit von der Treuhand. Das Geschirrspülmittel fit gehörte in der DDR in jeden Haushalt und wurde in Hirschfelde bei Zittau hergestellt, am südöstlichsten Rand der DDR. Doch ab 1990 brach der Absatz ein, das Aus drohte. Da fit bei den westdeutschen Handelsketten nicht gelistet war, musste die Belegschaft ihr Produkt zum Beispiel aus LKWs heraus verkaufen. Wolfgang Groß war zuvor Mitarbeiter von „Procter & Gamble“, wollte aber selbst Unternehmer werden und suchte eine kleine Fabrik für sein Vorhaben. Nach erfolglosen Besuchen bei „Domol“ in Stadtilm oder „Klarofix“ in Leipzig kam er 1992 nach Hirschfelde und war von der fit-Fabrik „sofort begeistert“.

Nach zahlreichen Investitionen und Neuentwicklungen haben sich die Umsatzzahlen bis heute verzwanzigfacht.

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