Bei einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung am Detlev-Rohwedder-Haus schraubt Treuhand-Chefin Birgit Breuel ein Schild ab. Es weist auf die Treuhandanstalt hin und soll kurz zuvor für diesen Anlass angebracht worden sein. Die Treuhandanstalt wird in „Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben“ (BvS) umbenannt und die verbliebenen Aufgaben auf mehrere Folgegesellschaften verteilt. Die Schulden der Treuhand und ihrer Nachfolgeorganisationen von über 200 Milliarden D-Mark werden am 1. Januar 1995 in den Erblastentilgungsfonds eingebracht.